Discovering
excellence.

Seit 25 Jahren begleiten wir viele herausragende und spannende Unternehmen auf der Suche nach Exzellenz. Unsere Erkenntnis: Sie liegt oftmals im Verborgenen. Schlummert unter dem Deckmantel der Gewohnheit. Enttarnt man sie, wird man mit purer Genialität belohnt.

Darum richten wir anlässlich unseres 25-Jahr-Jubiläums den Blick auch auf das vermeintlich Unscheinbare. Um offen zu sein – für die vielen Gesichter der Exzellenz.

Das Croissant
Le Croissant. Ein Wiener Original.
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Le Croissant. Ein Wiener Original.

Das Croissant steht für hohe Backkunst, die schwerfällige Butter zum Schweben bringt und sogar einen Montagmorgen mit jedem Bissen retten kann. Ein Stück französische Lebensart, das aber eigentlich aus Wien stammt. Hätten Sie es gewusst? August Zang, k.u.k-Offizier und erfinderischer Unternehmer, hat das „Kipferl“ und den Wiener Dampfbackofen in seiner Pariser Edelbäckerei „Boulangerie Viennoise“ zum Exportschlager gemacht. Und so den Grundstein für das weltberühmte Croissant und die „Viennoiserie“, den Inbegriff für weißes luftig-leichtes Gebäck, gelegt.

Lego
Kein
Kinderkram.
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Kein
Kinderkram.

Oben Noppen, unten Tunnel. Genial einfach ist das Prinzip hinter den bunten Kunststoffsteinen, mit denen Kinder und Erwachsene auf der ganzen Welt bauen und konstruieren. Flugzeuge, Autos, Burgen oder bekannte Wahrzeichen… es gibt wohl kaum etwas, was es nicht auch aus Lego gibt. Sogar Prothesen. Mit neun Jahren baute sich David Aguilar aus Andorra eine künstliche Hand aus den bunten Klötzchen. Heute konstruiert der Student immer komplexere Upgrades von Lego-Roboter-Armen, die er unter dem Pseudonym „Hand Solo“ auf YouTube präsentiert.

Excellence is not a skill. It’s an attitude.
Wasserstoff
Wasserstoff marsch!
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Wasserstoff marsch!

Schwer zu sagen, was die Zukunft bringt. Nur eines scheint sicher: Wasserstoff wird dabei eine zentrale Rolle spielen. Für viele gilt er als der Treibstoff der Zukunft. Schon heute fahren mit Wasserstoff betriebene Autos auf unseren Straßen, die Zahl soll weiter steigen. Denn: Statt CO2 kommt hier umweltfreundlicher Wasserdampf aus dem Auspuff. Im Vergleich zu E-Autos kann bei Wasserstoffautos auf eine schwere Batterie verzichtet werden. Das kommt der Performance zugute und lässt eine höhere Reichweite zu. Der Tankvorgang ist außerdem schneller, vergleichbar mit dem eines Benzin- oder Dieselautos. Mehr Wasserstoff? H, bitte!

Selbstauflösender Faden
Mit Nadel
und Faden.
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Mit Nadel
und Faden.

Legt ein Chirurg das OP-Besteck zur Seite, greift er fast immer zu Nadel und Faden. Das Nähen von Wunden ist eine uralte, unentbehrliche Technik. Bei den Römern waren Fasern aus Tiersehnen, Naturseide, Wollfäden und menschliches Haar state-of-the-art. 1908 dann der Meilenstein in der Wundversorgung: Der Unternehmer Carl Braun entwickelt zusammen mit dem Chirurgen Franz Kuhn das erste Verfahren zur industriellen Fertigung eines selbstauflösenden, sterilen Katgut-Fadens.

Post-It
Was für eine Zettel­wirtschaft!
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Was für eine Zettel­wirtschaft!

Die Geschichte des gelben, 76 x 76 mm großen Klassikers begann mit einem Misserfolg. Denn eigentlich war der Chemiker Spencer Silver auf der Suche nach einem neuen Superkleber. Was er fand, war jedoch ein Klebstoff, der sich ganz leicht wieder lösen ließ. Nicht so prickelnd. Bis sein Kollege Arthur Fry Jahre später die entscheidende Idee hatte und den schwächelnden Superkleber auf Zetteln testete. Die Geburtsstunde des Post-its – eine der unerlässlichsten Erfindungen des 20. Jahrhunderts.

25
Key Learnings.
25 Key Learnings der letzten 25 Jahre.

Die Summe an Erfahrungen ist es, die uns zu dem macht, wer wir heute sind. Unser Tun haben wir dabei stets der Exzellenz verschrieben – für unsere Kunden, aber auch für uns als Team. Exzellenz heißt jedoch nicht, keine Fehler machen zu dürfen. Im Gegenteil. Fehler sind unsere Lehrmeister. Rückschläge ein Bestandteil von Erfolg. Und wir lassen Sie an unseren wertvollsten Key Learnings teilhaben.

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1
Key Learning

Mache dir das WARUM immer wieder bewusst. Für dich selbst. Und für andere.

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2
Key Learning

Mitarbeiter müssen wie Unternehmer ticken. So gelingt Weiterentwicklung – selbst nach 25 Jahren.

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3
Key Learning

No more „I“.
Always „We“.

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4
Key Learning

Suche immer nach Mitarbeitern, die besser sind als du selbst.

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5
Key Learning

Offenheit hält eine Organisation wach! Lebe Feedbackkultur. Es gibt keinen besseren Dünger.

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6
Key Learning

Arbeit muss Spaß machen. Dann kommt der Erfolg (fast) von allein.

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7
Key Learning

Begeisterung des Kunden ist der beste Verkäufer.

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8
Key Learning

Ruhe dich nicht auf Erfolgen aus. Nie. Nicht einmal kurz. Und schon gar nicht in der Unternehmensberatung.

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9
Key Learning

Begegne Erfolgen mit Demut. Auch noch nach Jahrzehnten.

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10
Key Learning

Du arbeitest nie FÜR einen Kunden, sondern immer MIT ihm.

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11
Key Learning

Sage nicht das, was der Kunde hören möchte, sondern das, was die Organisation weiterbringt.

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12
Key Learning

Im richtigen Moment „Nein“ zu sagen, schafft Vertrauen. Bist du von etwas nicht überzeugt, dann biete es nicht an.

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13
Key Learning

Der Kunde ist nie schuld. Suche die Schuld stets bei dir selbst.

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14
Key Learning

Versuche immer auch das Gute in Rückschlägen zu sehen. Und daraus die Kraft für den nächsten Anlauf zu schöpfen.

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15
Key Learning

Es ist okay, nicht in allem ein Experte zu sein. Leonardo Da Vinci konnte bestimmt nicht singen.

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16
Key Learning

Treibe das 8020-Prinzip bis zur Perfektion. Die Zeit ist immer viel zu knapp und zu wertvoll.

#
17
Key Learning

Bilde dir deine Meinung auf Basis von Fakten und vertraue nicht auf „Hörensagen“ über Ecken.

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18
Key Learning

Siehe Probleme als Herausforderung und entgegne ihnen mit Optimismus.

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19
Key Learning

Stelle den Erfolg des Unternehmens vor deine persönlichen Interessen.

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20
Key Learning

Weniger ist mehr. Ertragszuwachs kommt nur durch Verzicht zustande.

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21
Key Learning

Kritisches Feedback vom Kunden tut weh. Doch nur so entwickeln wir uns weiter. Nur so werden wir exzellent.

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22
Key Learning

Sorge dafür, dass deine Lernkurve steil bleibt. Egal welches Management-Level. Steil bergauf ist das Ziel!

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23
Key Learning

Authentizität, Mut und Konsequenz sind die wichtigsten Zutaten für gute Führung.

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24
Key Learning

Führung ist kein Beliebtheitswettbewerb. „Everybody‘s Darling“ zu sein, hat noch niemanden weitergebracht.

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25
Key Learning

Es ist gut, anders zu sein in unserer Branche. Auch wenn du polarisierst. Oder vielmehr: gerade deshalb.

1 / 6
Was ist für dich DIE Key Quality für Exzellenz?

Konsequenz. Denn ohne sie bleibt die Suche nach Exzellenz erfolglos.

Johanna Jetschgo
Johanna Jetschgo
2 / 6
Wie lebst du die „Suche nach Exzellenz“ in deiner Freizeit aus?

Umgeben von den exzellentesten Abläufen überhaupt: In der Natur.

Franz Pichorner
Franz Pichorner
3 / 6
Was ist für dich so exzellent, dass es aus deinem Arbeitsalltag in der Beratung nicht mehr wegzudenken ist?

Clemens.

Florian Schatz
Florian Schatz
4 / 6
In welches Jahr in der SHS-Geschichte würdest du gerne reisen?

1996. Das Jahr der Gründung. Um den Berateralltag mit Overhead-Folien noch zu erleben.

Moritz Moelle
Moritz Moelle
5 / 6
Was ist für dich DIE Key Quality für Exzellenz?

„to make sure“ – das sichert den Erfolg.

Florian Langer
Florian Langer
6 / 6
Welcher „SHS-Sager“ war so exzellent, dass du dich bis heute an ihn erinnerst?

„Führung ist kein Beliebtheits­wettbewerb.“

Clemens Satke
Clemens Satke
Dübel
Wahre
Wand­werkskunst.
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Wahre
Wand­werkskunst.

Schon als Kind hat Artur Fischer immer nachgebohrt, wenn er einmal etwas nicht verstanden hat. Auch als Erwachsener wollte er es ganz genau wissen. So kommt es, dass Fischer im Laufe seines Lebens mehr als 1.100 Erfindungen zum Patent angemeldet hat. Die wohl bekannteste im Jahr 1958: der revolutionäre Spreizdübel. Bis dahin war das Befestigen von Gegenständen an Wänden äußerst mühsam und meist wenig erfolgreich. Erst durch den S-Dübel, einer speziell gestanzten Kunststoffhülse, haben sich die Schrauben fest in den Wänden verankern lassen. Etwa zur gleichen Zeit sind auch sogenannte Knochendübel entstanden, um Brüche in Beinen und Armen zu fixieren. Und wer hat's erfunden? Genau, Artur Fischer.

Synästhesie
Gut gesinnt.
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Gut gesinnt.

Was der Maler Wassily Kandinsky, der Komponist Franz Liszt und die amerikanische Musikerin Lady Gaga gemeinsam haben? Sie sind sogenannte Synästhetiker. Menschen, die eine außergewöhnliche Gabe besitzen: die beispielsweise Töne als Farben sehen oder Farben schmecken. Denn Synästhesie bedeutet, dass sich zwei Sinne koppeln, die im Normalfall getrennt voneinander funktionieren. Nur etwa vier Prozent aller Menschen besitzen die Fähigkeit, ihre Umwelt auf diese kreative Art wahrzunehmen. Dass viele von ihnen Künstler werden, verwundert deshalb nicht.

Fosbury Flop
Ein Flop, der zum Hit wurde.
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Ein Flop, der zum Hit wurde.

Früher war Hochsprung eine reine Bauchsache. Die Athleten sprangen dabei bäuchlings über die Latte. „Straddle“ hieß die bis dahin bewährte Sprungtechnik. Damit kam der Amerikaner Dick Fosbury allerdings ganz und gar nicht zurecht. Egal wie viel Anlauf er nahm, er erreichte nie mehr als 1,60 Meter Höhe. Einmal hat er sich beim Bauchsprung sogar die Hand gebrochen. Da reichte es ihm. Bei den Olympischen Spielen in Mexiko 1968 überquerte er die Latte deshalb rücklings – und holte mit 2,24 Metern nicht nur die Goldmedaille, sondern auch den olympischen Rekord. Seither springt kein Leichtathlet mehr anders als Fosbury. Er selbst beendete seine Karriere aber schon im darauffolgenden Jahr. Sein Sprung zu Gold sollte aber noch viele Sportler nach ihm zu Höchstleistungen inspirieren.

Brille
Kann sich sehen lassen.
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Kann sich sehen lassen.

Im 13. Jahrhundert entwickelten italienische Mönche eine halbkugelförmige Linse, die Buchstaben vergrößerte. Sowas hatte es bis dahin noch nicht gegeben! Die Lesesteine, die mit der ebenen Fläche auf Schriften gelegt wurden, bestanden aus Quarz und Bergkristall, sogenannte Berylle (Halbedelsteine) dienten als Rohmaterial. Daher kommt auch der uns heute bekannte Name für die Linsen, denn zwei aus Beryll geschliffene Linsen wurden schlicht „Brille“ genannt. So konnten Gelehrte, die an Alterssehschwäche litten, endlich wieder lesen. Wer heute eine Unterstützung für seine Augen braucht, muss glücklicherweise nicht erst ins Kloster. Dank der Weiterentwicklung der Brillen, wie wir sie jetzt kennen, sorgen sie bei allen für mehr Durchblick.

Lucy Walker
Geniale Gipfel-stürmerin.
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Geniale Gipfel-stürmerin.

Noch heute gilt das Matterhorn mit seinen 4.478 Metern Höhe als einer der gefährlichsten und herausfordernsten Berge für Alpinisten. Seiner Beliebtheit tut das aber keinen Abbruch. Im Gegenteil. Bergsteiger aus aller Welt versuchten schon früh, das Dach Europas zu bezwingen. 1865 kam es schließlich zur Erstbesteigung. Nur sechs Jahre später, am 22. Juli 1871 um 08:55 Uhr, war die Engländerin Lucy Walker die erste Frau, die es auf das Matterhorn schaffte. Wie es sich für damalige Zeiten gehörte, bezwang die 35-Jährige den Berg im langen Rock. Ein Umstand, der ihre Leistung noch außergewöhnlicher macht. Und wahrlich ein Grund zum Feiern. Das tat Walker dann auch: stilecht mit Biskuits und Champagner am Gipfel.

Excellence is the unlimited ability to improve the quality of what you have to offer.
Sodis
Zum Wohl!
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Zum Wohl!

Unsere Erde ist zu mehr als zwei Drittel von Wasser bedeckt, doch nicht einmal drei Prozent davon sind trinkbar. Dazu kommt, dass Trinkwasser sehr ungleich verteilt ist. Weltweit haben daher immer noch über zwei Milliarden Menschen keine sichere Versorgung mit sauberem Trinkwasser. Besonders betroffen sind Entwicklungsländer. Diese erschreckenden Zahlen waren der Auslöser für das Entstehen von SODIS (Solar DISinfection). Einer simplen, aber sicheren Methode, um kontaminiertes Wasser trinkbar zu machen. Dafür werden mit Wasser gefüllte PET-Flaschen für etwa sechs Stunden in die Sonne gestellt, die UV-A-Strahlung tötet Krankheitserreger wie Bakterien und Viren in dieser Zeit ab. Was bleibt, ist kostbar: Trinkwasser.

Auch in Zukunft wird Gewohntes für uns nicht unsichtbar sein. Denn unser Blick für Exzellenz bleibt scharf – Alter hin oder her.